Der Pom-Pom blanc wird auch Igelstachelbart oder Löwenmähne genannt. Er ist in Deutschland heimisch kommt aber nur selten vor.
Beschreibung
Auch als Kulturpilz ist der Pom-Pom blanc eine Rarität auf dem deutschen Markt. Obwohl er bei Pilzfreunden sehr beliebt ist. Kultiviert wird er auch heute vorwiegend in Japan und dem übrigen asiatischen Raum wegen seiner gesundheitsfördernden Eigenschaften.
Über den Pom-Pom blanc sagt man er sei besonders hilfreich im Verdauungssystem, angefangen von der Speiseröhre, über den Magen bis hin zum Darm. Er wird in der traditionellen chinesischen Medizin auch bei Nervenleiden, hohem Cholesterinspiegel, Krebs und geschwächtem Immunsystem angewandt. Einige der ihm zugesagten Wirkungen wurden auch wissenschaftlich bestätigt.
Dieser Edelpilz, der wie ein kleiner Blumenkohl aussieht, erinnert mit seinem Geschmack an zartes Kalb- oder Hühnerfleisch und hat einen intensiven Waldpilzgeruch.
Verwendung und Zubereitung des Pom-Pom blanc
Zur Zubereitung wird er ungewaschen (ansonsten würde er sich mit Wasser vollsaugen) in Würfel geschnitten und in Butter oder Öl angebraten. In Scheiben geschnitten kann der Pilz auch paniert und wie ein vegetarisches Schnitzel zubereitet werden. In der Konsistenz ähnelt der Pilz Meeresfrüchten. Sein Geschmack erinnert an Kalbs- oder Geflügelfleisch.
Lagerung
Der Pom-Pom blanc hat ein festes Fleisch und seine Farbe ist weiß bis cremefarben ohne graue Stellen. Leicht dunklere gelbe bis beige Stellen sind hingegen normal.
Die Lagertemperatur liegt bei knapp >0° C. Er ist nur bei durchgehender Kühlung ca. 4 Tage haltbar.